Studiengebühren schrecken ab

20. Oktober 2008  ·  Christian  

Hm… dass das jetzt erst auffällt? Anscheinend muss man alles hinterher erst mit Studien belegen, um zu zeigen, dass es falsch läuft. So meldet sich jetzt im Vorfeld des am Mittwoch stattfindenen Bildungsgipfels von Bund und Ländern der Präsident des deutschen Studentenwerks zu Wort. Er spricht sich erneut gegen Studiengebühren aus, denn wie schon bereits 2006 zu erkennen war, haben wesentlich weniger Abiturienten für ein Studium entschieden. Viele gaben hierfür die Studiengebühren an. Es gab wohl 17% mehr SchülerInnen, die die Hochschulreife erreicht haben, jedoch 5% weniger Studienanfänger. Dies hat eine noch unveröffentliche Studie des Bundesbildungsministeriums ergeben.  Darunter seien auch viele Frauen und Jugendliche von sogenannten bildungsfernen Familien.

Viele die sich dennoch für ein Studium entscheiden und ein Darlehen aufnehmen, zahlen im Endeffekt meist sogar noch mehr (Zins und Zinseszins sei da erwähnt) als Studenten, die sich die Gebühren aufgrund ihres Elternhauses leisten können.

Ich glaube ja nicht, dass die Studiengebühren noch abgeschafft werden, aber dennoch hoffe ich auf eine verträglichere Lösung und bessere Finanzierungsmöglichkeiten und natürlich das hier keine Gebühren eingeführt werden, solange ich nicht meinen Master habe ;)

Wir werden ja sehen was rauskommt am MIttwoch.

Christian hat ne Tasche gewonnen!

19. Oktober 2008  ·  Paul  

Die kleine Version! Bild kommt gleich!

Update:
tasche barcamp berlin 2008 bcberlin3

BarCamp Berlin 2008: Let’s find a Job?!

19. Oktober 2008  ·  Paul  

Einige werden es ja bereits mitbekommen haben: Ich such nen Job. Der Gag mit dem Telekom T-Shirt kommt super an. Mein spontan eingerichtetes Sammelpostfach für Visitenkarten quilt über. Ich werde in der nächsten Woche bestimmt mit einigen in Kontakt treten. Es sind viele spannende Firmen/Aufgaben dabei. Erstmal etwas sacken lassen und dann mit frischen Kopf dranne machen.

Hier nochmal für das Shirt zum bestaunen.

Vorne:
telekom_azubi_sucht_startup_job_zum_austoben_barcamp_berlin_2008_t_shirt_vorne

Hinten:
telekom_azubi_sucht_startup_job_zum_austoben_barcamp_berlin_2008_t_shirt_hinten

Wer sich noch melden will / noch was hat. Email steht im Impressum bzw. einfach einen Kommentar hier lassen.

Update: Einige Fundstücke dazu schon im Web.

  • cedricgiorgi.com ein französisches Blog findet gefallen an der Idee
  • bei Flickr gibts das natürlich auch zu sehen

Samavayo – voten voten voten!!!

19. Oktober 2008  ·  Christian  

Hey also es ist der letzte Tag (bis morgen abend 18.00 Uhr ist das voting offen)

Paul hat es hier schon erwähnt und auch von der neuen singel das video rausgesucht

Votet für Samavayo und den Titel “wait”, sodass diese großartige Berliner Band die Möglichkeit bekommt auf allen Festivals nächstes Jahr zu spielen

Live sind sind sie nunmal im Heimvorteil, deshalb wenn ihr die Chance habt sie zu sehen, lasst es euch nicht entgehen

barcamp Berlin – Eindrücke

18. Oktober 2008  ·  Christian  

Nachdem mir die doppelte Dosis Koffein sehr geholfen hat ;) bin ich jetzt in der 2. session…

Bisher: essen ist super und wird sogar besser :D , Appel’s dev.kit fürs iphone ist ziemlich cool, obwohl es wohl nur auf macs laufen soll? (das werd ich nochmal überprüfen), das iphone selbst ein wenig fehlkonzeptioniert (kein virtueller speicher, keine backgroundtasks, zu wenig ram)

weiter geht es jetzt mit start-up vermarktung etc.. und der paul ist bei charts 2.0

update: soviele iphonebesitzer, das is ja wahnsinn, allein im umkreis von 5 sitzplätzen 6 leute

wichtig: benutzt email! um leute (normalos, keine die feeds lesen etc) zu informieren, nur blogposts oder feed beiträge bringt nicht soviel wie wenn leute in ihrem postfach drüber lesen

barcamp Berlin – erster Eindruck

18. Oktober 2008  ·  Christian  

So nun sind wir hier, in der Hauptstadtrepräsentanz der Telekom.Ich muss sagen, also als Sponsor sind se ja der Wahnsinn. Party gestern mit Freigetränken, heute komplettes Catering, und die Party heute Abend wird auch wieder mit freedrinks sein :D

Knapp 600 Leute sind hier und versuchen nun, sich einen Zeitplan zu erstellen, alles was ich hören möchte werd ich wohl nicht schaffen, schon allein wegen den Platzbeschränkungen von knapp 60 Leuten pro Raum. aber es gibt ja 7 Räume hab ich gesehen, riesige Lounge und super nette Leute :)

so los gehts…

Barcamp Berlin 2008

17. Oktober 2008  ·  Paul  

barcamp berlin 3 2008

Mein zweites und Christians erstes Barcamp stehen an. Heute Abend geht es mit der Welcome Party in der Location “Zur Möbelfabrik” los. Morgen um 9:30 geht es in die Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom. Da ich es selbst als Telekom-Azubi noch nicht dort hin geschafft habe bin ich sehr gespannt wie das ganze ausschaut.

Von dem Barcamp erhoffe ich mir einiges. Natürlich nette Leute kennen lernen, viel neues technisches Wissen aneignen, evtl nen Job finden (dazu bald mehr, aber so viel sei verraten: ich werde auf dem Barcamp darauf aufmerksam machen ;) ). Ach und ganz wichtig viel viel Spaß haben.

Wir sehn uns heute Abend bzw. Morgen und Übermorgen!

Samavayo brauch eure Hilfe!

10. Oktober 2008  ·  Paul  

Und zwar haben es die Jungs ins Coca Cola Soundwave Finale geschafft. Da es meine Band des Jahres ist, muss ich jetzt hier Werbung für das allerletzte entscheidene Voting machen.

Also ganz wichtig. Auf cokesideoflife.de gehen und für Samavayo stimmen. Das kann man jede Stunde tun. Also Voten Voten und nochmal Voten. Dazu weitersagen. Spamt eure Messangerlisten zu, packt es in eure Mailinglisten. Verbreitet es in der Welt. Wir packen das!

Anbei noch die aktuelleste Hörprobe. Wait heißt der Ohrwurm und wird die erste Single für die im Frühjahr 2009 erscheinende Platte sein.

Antiterrorgesetze gegen Island

10. Oktober 2008  ·  Christian  

Das Vereinte Königreich erwägt die Nutzung des “Anti-terrorism, Crime and Security Act 2001“. Dies ist das Antiterrorgesetz das nach den Anschlägen vom 11.9.2001 eingeführt wurde. Nach diesem können Geldmittel eingefroren werden, wenn es Grund zur Annahme gibt “dass Handlungen von einer Personen oder mehreren zum Nachteil der Wirtschaft des Vereinigten Königreichs (oder Teilen davon) unternommen werden…” und zweite Vorrausetzung ist, wenn “diese Person die Regierung [...] eines Landes außerhalb des Vereinigten Königreichs darstellt” (Abschnitt 4). Der Grund dafür ist nämlich, dass Island nicht für die Einlagen in den Banken von Ausländern, in diesem Fall britischen Staatsbürgern oder auch Kommunen, einsteht. Dies wird von Premierminister Brown wohl als Grund für die mögliche Anwendung des Gesetzes gesehen.

Jetzt gehen auch schon Staaten auf einander los… Am Ende dieser Krise investiert niemand mehr im Ausland und dann haben wir erst recht ne Krise (und ganz zum Schluss kommt der WW3? na so schlimm wird es wohl nicht werden).

Was wären denn viele Projekte ohne ausländische Finanzierungen…

Datenschutzerkärungen kosten Milliarden

10. Oktober 2008  ·  Christian  

Wie jetzt in einer Studie herausgefunden wurde, beträgt der “Schaden” den das Lesen von Datenschutzerklärungen hervorruft, allein in den Vereinigten Staaten stolze 652 Mrd. Dollar pro Jahr! Es wurden rund 100 Leute für diese Studie herangezogen und mit den ermittelten Werten (z.B. braucht man im Schnitt 10min um eine solche Erklärung zu lesen) dann Hochrechnungen über alle Internetnutzer in den Staaten angestellt. Dieser “Schaden”, auch Opportunitätskosten bezeichnet, entsteht dadurch, dass zu viel Zeit für das Lesen dieser Bestimmungen verbraucht wird, anstatt diese sinnvoll (hier wohl eher gewinnbringend) zu nutzen.

Das kennt glaub ich jeder, dass man keine Lust hat, sich solche Bestimmungen (egal ob Datenschutz oder AGB oder was auch immer…) durchzulesen. Man klickt diese einfach viel zu leichtfertig weg und denkt “…passt schon” ohne jedoch wirklich genau zu wissen auf was man sich damit einlässt. Ich möcht ja hier nix böses unterstellen, aber wenn solch ewig lange Bestimmungen dann doch mal auf so etwas verweisen wie “Für Werbezwecke unsere Partner werden ihre Kontakdaten auch verwendet…”, dann wundert man sich, wenn plötzlich das Postfach, sei es nun email oder das reale an der Haustür überquillt.

Kann es nicht irgendwo zentral solche Bestimmungen geben, auf die dann die Betreiber von Diensten verweisen. So wüsste jeder was drin steht und muss nicht jede neu lesen…

Dann hätten wir vielleicht auch das Geld um ein Paar Banken zu retten ;) (sorry aber musste jetzt sein)

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