neue Konkurrenz für google ist online
Auch wenn ich den Newsletter abboniert habe und die Augen stets offen gehalten habe, so hab ich es doch erst heute mitbekommen… Wolfram|Alpha ist jetzt online. Ich hatte es ja schonmal im März erwähnt, dass hier vielleicht ein Google-Killer erwachen könnte.
Mit dieser neuen Art der Suche möchten die Entwickler, das Wissen im Internet berechenbar machen. Dazu werden z.B. bei der Suche nach Städten, die Bevölkerungsgröße, das derzeitige Wetter, eine Karte und etc. angezeigt. Desweiteren kann man nach chemischen Formel suchen und bekommt allerlei Dinge dargestellt. Mathematische Ausdrücke kann man auch berechnen lassen. Hier werden dann Funktionsgraphen, Ableitungen und auch Integrale dargestellt.
Jedoch wenn man aus dem wissenschaftlichen Bereich herausgeht, wird schnell klar das nicht alles berechenbar ist, zumindest nicht für Wolfram|Alpha. Bei manchen meiner Suchen kam “Wolfram|Alpha isn’t sure what to do with your input“. Achja hab ich ja noch nicht erwähnt, bis jetzt gibt es nur eine englische Version, ob eine anderssprachige Version noch erscheinen wird, ist mir bis dato nicht bekannt.
Also probiert es aus. Ich würd gern eure Erfahrungen hören, ob es brauchbar ist und eine gute Alternative werden kannn zu Google. Von dem Killer hab ich mich jetzt verabschiedet, denn das glaub ich wird das Projekt nicht werden.
21. Jahrhundert ungleich Technologiezeitalter
Da war doch Gestern echt Zeitumstellung. Hab ich natürlich mitbekommen und auch die 1-2 Uhren die hier noch manuell gestellt werden müssen umgestellt. Meine Rechner haben es von ganz alleine geschnallt. Sogar die Funkuhr war dieses mal schlau und hat die neue Zeit ohne Neustart mitbekommen.
Aber was macht mein Handy. Ein Nokia 3500. Zumindest noch! Das Drecksteil ist natürlich nicht dort angekommen wo man es vermuten möchte. Im 21. Jahrhundert schon lange nicht. Lange Rede wenig Sinn, das Teil ist nicht in der Lage sich die neue Zeit zu hollen und somit hab ich fast ne Stunde länger geschlafen als angedacht war. Alles in allem nicht weiter schlimm. War Trotzdem mit einer der ersten auf Arbeit.
Hoffen wir mal, dass das Nokia N97 da ist bevor wieder umgestellt werden muss.
Entstehung eines Google-Killers?
Der Erfinder von Mathematica, Stephen Wolfram, arbeitet mit ein paar Leuten an einem neuen Suchmaschinendienst. Allerdings sucht man hier nicht nach Stichworten, sondern stellt gezielt Fragen. Diese werden dann durch aufwendige Heuristiken und neu entwickelte Algorithmen geparst und in eine Form überführt, mit der man im Netz suchen kann. Wovon man aber nix mitbekommt. Denn es wird dann nur noch eine Antwort ausgegeben und auch keine Liste von möglichen Treffern.
Das Parsen ist wohl die kniffligste Angelegenheit, da jeder ein bischen anders redet oder schreibt und somit einfachste Fragen zu komplizierten Ausdrücken (zumindest für einen Computer) werden.
Benutzt hat er dazu natürlich Mathematica und einige von ihm aufgestellte Paradigmen die in seinem Buch NKS (New Kind of Science) veröffentlicht wurden.
Ich würde ja gerne hinter die Kulissen schauhen und mir die Algorithmen ansehen (als Bioinformatiker ist das so eine “Breufskrankheit” ), aber da dies nicht passieren wird, muss ich wohl auch bis zum Mai diesen Jahres warten und sehen was Wofram|Alpha so zustande bringen wird.
Kuba wird frei
frei von Windows
So soll es zumindest werden nach der Meinung der kubanischen Regierung, die ein Linux vorgestellt hat, “NOVA”, welches auf Gentoo basiert und nach dem ersten Anschein eine Gnome Oberfläche besitzt. Die Regierung möchtes dieses OS auf allen Rechnern des Landes einsetzten und glaubt, dass mit Windows auch Hintertürchen zur Spionage durch die Vereinigten Staaten auf ihre Rechner gekommen seien. Eine Art Firefox, “Bon Echo” genannt, ist auch zu erkennen.
hier mal ein Video zum Linux:
Was mich allerdings wundert, da sind doch noch sehr viele englische Begriffe zu erkennen. Da hat dann wohl jemand keine Lust mehr gehabt, die restliche Übersetzung zu machen
Android oder Symbian?
Die Frage geister mir nun schon ein paar Wochen durch den Kopf. Welches Handy-Betriebssystem soll es werden? Zwei Kandidaten stehen zur Auswahl. Android von Google und Symbian von Nokia.
Beide Systeme haben ihre Reize. Android, weil es garantiert supergut für jegliche Online-Geschichten zu gebrauchen ist und Symbian, weil das Thema Multimedia hier denke mehr im Vordergrund stehen wird.
Aber die Entscheidung wird denke stark gekoppelt sein mit den Geräten die sich hinter den jeweiligen Betriebssystemen finden lassen. Google hat mit dem G1 vorgelegt. Seit Anfang diesen Monates ist das gute Stück auch bei uns in Deutschland, um genau zu sein bei T-Mobile zu ergattern. Optisch auf den Bildern nicht das schickeste, aber in der Realität soll es wesentlich hübscher sein. Siehe dazu die Kommentare bei BasicThinking. Ich konnte vor zwei Wochen in der Bahn mal einen Blick auf das G1 werfen. Sah über die Schulter des älteren Herren (wtf!) ganz nett aus. Wann das vielleicht ausgereiftere und dann optisch ansprechende zweite Modell kommen wird ist noch nicht raus aber allein O2 will dieses Jahr bis zu acht Androdi Handys in das Programm mit aufnehmen. Da sollte also einiges kommen!
Auf der anderen Seite hat der Marktfüher Nokia das N97 im Dezember letzten Jahres angekündigt. Wie ich finde ein Handy bei dem man viel nachgedacht hat. Ich hoffe es ist in real dann auch das was man erwartet.
Aber nochmal zu den Betriebssystemen. Beide sind Open-Source und für beide gibt es jetzt schon massig Erweiterungssoftware. Symbian hat den Vorteil, dass ihr System schon lange auf dem Markt ist und die Erweiterungssoftware quasi nur Touch-fähig gemacht merden muss um dann mit der S60 5th Generation zu harmonisieren. Android hat jedoch ein rasantes Tempo hingelegt und hat nun schon eine große Palette an Zusatzsoftware in ihrem Android Market vereint. Eine solche Anlaufstelle kenne ich von Symbian noch nicht. Wird es aber sicher geben.
Tja Frage an euch. Hat sich einer von euch schon entschieden? Wie gesagt ich bin hin und hergerissen.
Avira AntiVir Personal auf Windows Server 2008
Hier eine kurze Anleitung wie man Avira AntiVir Personal auf Windows Server 2008 mit einem kleinem Trick installieren kann:
1.) man erzeuge einen Benutzer mit Administratorrechten, nennen wir ihn einmal “Dummy”
2.) ausloggen und als “Dummy” einloggen
3.) regedit: HKEY_LOCAL_MACHINE –> SYSTEM –> CurrentControlset –> Control
4.) rechtsklick auf “ProductOptions” –> Berechtigungen
5.) hier fügt man “Dummy” hinzu und verweigert ihm die Leserechte
6.) nun kann man ganz ohne Probleme Avira AntiVir Personal installieren
6.) ausloggen und mit dem ursprünglichen Benutzerkonto einloggen
7.) “Dummy” löschen … fertig ^.^
UPDATE 31.05.2010:
Version 8 und 9 lassen sich auf diese Weise überlisten, Version 10 jedoch verweigert die Installation.
Man kann Version 10 aber trotzdem zum laufen bringen, indem man zuerst Version 9 mit oben beschriebenem Trick installiert und danach Version 10 darüber installiert. Vielen Dank für diesen Tipp an Tobias !
Avira AntiVir Personal Version 9 kann man z.B. hier herunterladen.
Mac vs PC
Wirklich gut gemachtes kleines Filmchen. Aber seht selber:
Bleibt die Frage wann Linux endlich mitfighten darf.
1x Linux ist fast 11 Mrd. wert
Auf diese Summe kommt die Linux Foundation in ihrer Studie die kürzlich veröffentlicht wurde. Es wurde das Durchschnittsgehalt eines amerikanischen Programmierers genommen und in Beziehung zu der Menge an Code gesetzt, aus dem sich in dieser Studie das untersuchte Fedora 9 ergibt. Dazu wurden alle Pakete aus den Paketquellen (etwas über 5500) installiert. Es ergab sich eine Anzahl von 204.500.946 Zeilen Code.
Um eine komplett von Grund auf neue Distribution zu entwickeln, wäre ein Aufwand von 60.000 Personenjahren und rund 11 Mrd. $ nötig, so die Foundation.
Aber es wird gleichzeitig betont, das dies nur grobe Schätzungen sind, und nicht berücksichtigen, dass sich Programmierer ja auch mit debugging und Codepflege beschäftigen, welches nicht in der reinen Codemenge wiedergespiegelt wird.
So ist es, meiner Meinung nach, sogar noch viel mehr Wert, würde man es heute auf proprietäre Art aufziehen wollen.
Voice-Chats bald zensiert?
Microsoft hat das Patent auf eine automatische Audiozensur bekommen. Damit lassen sich unerlaubte Wörter in Echtzeit anhand von Lauten herausfiltern und ersetzen, z.b. durch einen Piepton oder aber auch durch andere Wörter des Sprechers. Das Ganze soll zudem dynamisch auf Publikum und Tageszeit zugeschnitten werden können. Solch ein System würde nicht nur im Fernsehen oder Radio sondern auch in Voice-Chats Verwendung finden können.
barcamp Berlin – Eindrücke
Nachdem mir die doppelte Dosis Koffein sehr geholfen hat bin ich jetzt in der 2. session…
Bisher: essen ist super und wird sogar besser , Appel’s dev.kit fürs iphone ist ziemlich cool, obwohl es wohl nur auf macs laufen soll? (das werd ich nochmal überprüfen), das iphone selbst ein wenig fehlkonzeptioniert (kein virtueller speicher, keine backgroundtasks, zu wenig ram)
weiter geht es jetzt mit start-up vermarktung etc.. und der paul ist bei charts 2.0
update: soviele iphonebesitzer, das is ja wahnsinn, allein im umkreis von 5 sitzplätzen 6 leute
wichtig: benutzt email! um leute (normalos, keine die feeds lesen etc) zu informieren, nur blogposts oder feed beiträge bringt nicht soviel wie wenn leute in ihrem postfach drüber lesen