Arctic Monkeys in Berlin

7. März 2007 18:41  ·  Paul  

Gestern war es dann endlich so weit. Nach langem hin und her, wem ich den meine zweite Karte gebe, irgendwie hatte keiner Zeit oder Geld, hat sich doch jemand gefunden. Meine Freundin. Wollte eigentlich erst nicht mit, weil sie heute ne wichtige Klausur geschrieben hat, aber hat dann doch nicht nein sagen konnte. Danke sag ich da nur!

So aber nun zum Konzert. 20 Uhr Einlass im Postbahnhof. 21 Uhr gings los mit der Vorband Seidenmatt. Irgendwie erinnerten die einen an Pink Floyd oder Sigur Rós. Naja nicht schlecht auf jeden fall, aber wollte irgendwie nicht so passen zu den Arctic Monkeys.

Nach ner halben Stunde Umbaupause gings dann los. Erstmal mit zwei neuen Songs. Wie auch insgesamt viele neue Songs gespielt wurden. Einige wollten auch sofort gefallen. Der Masse gefielen wohl alle sofort. Zumindest ging es ordentlich ab auf der Tanzfläche. Manchmal sogar etwas zu ruppig für meine Gefühle und ich will jetzt nicht rumheulen, ich hab immerhin Metallica überlebt, dass will was heißen.

Nach einer Stunde war Schluss. Nix…keine Verlängerung. Da konnten alle Zugabe rufen und Pfeifen, es hat nichts gebracht. Irgendwann ging dann das Licht an und aus wars. Schade, hätt ich mehr erwartet.

Somit war ich auch schon 00:40 frisch geduscht im Bette. Hab da mit einer weit späteren Zeit gerechnet.

Fazit: Nettes Konzert. Wobei ich mir überlegen würde nochmal zu den Live zu gehen. Aber es sei allen gesagt, die sie noch nicht Live gesehen haben, es lohnt sich! Ich durfte sie ja schon auf dem Hurricane-Festival sehen. Das war klasse damals.

Wenn ich jetzt das Konzert der Monkeys mit dem von Jet vor 7 Tagen vergleichen müsste, dann würde ich sagen Jet warn besser. Das liegt an den besseren Vorbands die Jet zu bieten hatte und an der längeren Spielzeit (1 1/2 h). Jet war halt irgendwie cooler drauf.

Kommentare

Ein Kommentar zu “Arctic Monkeys in Berlin”

  1. Kino Fan am 12. März 2007 02:33

    Ja, ja, die neuen Bands, schnell ein paar Liedchen runter gespielt und nach 60 Minuten ist Schluss. Kaum zu glauben. Der Konstantin Wecker hat früher Drei- Stunden-Konzerte gegeben. Guns n Roses sind zwar spät auf die Bühne, aber dafür auch spät wieder runter und nie bevor die Stimung nicht überkochte. Goran Bregovic (wird hier jetzt nicht jeder kennen, ich weiß) hat noch vor ein paar Jahren in München eine Stunde lang Zugaben gespielt, einfach weil es ihm Spaß gemacht hat. Kann man wohl von den ganzen Internet-Neulingen nicht verlangen…

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